Du bist auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Nebenjob, hast schöne, gesunde Haare und begeisterst Dich für die neuesten Trendfrisuren? Dann könnte Haarmodel werden genau das Richtige für Dich sein. Egal ob Lang- oder Kurzhaarfrisur, ob Mann oder Frau: als Model für Frisuren kannst Du bei Shootings, Friseurwettbewerben, Abschlussprüfungen und Produktvorstellungen zeigen, was Du auf dem Kopf hast.

Wie die Arbeit als Haarmodel funktioniert, was es zu beachten gilt, welche Voraussetzungen Du erfüllen solltest und was Du verdienen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.

Wo werden Haarmodels eingesetzt?

Als Haarmodel hast Du die Möglichkeit bei verschiedenen Gelegenheiten und zu unterschiedlichen Anlässen nicht nur ein kostenloses Styling abzustauben sondern obendrein auch noch bares Geld zu verdienen. So kannst Du beispielsweise für Hersteller von Haarpflegeprodukten arbeiten, für Agenturen, Friseursalons oder auch bei Abschlussprüfungen von angehenden Friseurinnen und Friseuren. Wie das im Einzelnen aussieht erklären wir Dir in den folgenden Abschnitten.

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Hersteller von Haarpflegeprodukten

Im Bereich der Beauty- und Lifestyleindustrie sind Produktfotografien und Werbeanzeigen unverzichtbar um die eigenen Angebote möglichst ästhetisch zu präsentieren und an den Mann/die Frau zu bringen. Gerade für Haarpflegeprodukte werden Modelle gesucht, die über möglichst schöne, gesunde und gepflegte Haare verfügen, um die Produkte bestmöglich in Szene setzen zu können.

Zwar wählen viele Unternehmen den Weg über Modelagenturen um passende Gesichter für ihre Kampagnen zu finden, doch gerade kleinere und mittelständische Unternehmen, von denen es auch in dieser Branche Zahlreiche gibt, lassen sich häufig über Initiativbewerbungen gewinnen.

Friseursalons

Gerade in Zeiten von Social Media betreiben auch immer mehr unabhängige Friseursalons gezielt Werbung über Instagram und Co. Wer könnte für die dazugehörigen Werbefotos besser geeignet sein als tatsächliche Kunden des Salons? Daher unser Tipp: einfach mal beim Stammfriseur nachfragen, ob sie sich Dich als Haarmodel für eine ihrer Werbekampagnen in Form von Social Media Posts oder Flyern vorstellen könnten.

Besonders vorteilhaft für Dich: selbst wenn es als Gegenleistung kein Geld sondern nur eine kostenlose neue Friseur gibt, profitierst Du zusätzlich immer noch von der gemachten Erfahrung und von entstandenen Fotos, die Du als Referenz für zukünftige Bewerbungen bei anderen Salons, Agenturen oder Beautyunternehmen nutzen kannst.

Abschlussprüfungen

Bei ihren Zwischen- und Abschlussprüfungen müssen angehende Friseurinnen und Friseure ihr Können an einem Model vorführen und anschließend von den Prüfern bewerten lassen. Nicht immer werden hierfür Freunde und Bekannte gewählt, da die Frisuren durchaus aufwendig sind und viel Zeit in Anspruch nehmen können. So kommt es nicht selten vor, dass die Auszubildenden gezielt nach Haarmodels suchen und bereit sind, Dich für Deinen Zeitaufwand angemessen zu entlohnen.

Agenturen

Tatsächlich gibt es auch Agenturen, die sich auf die Vermittlung von Haarmodels spezialisiert haben. So erweitert sich Dein Einsatzbereich als Haarmodel schnell auf bundesweite Friseurmessen sowie Meisterprüfungen. Hier sind die Gagen erfahrungsgemäß auch noch einmal deutlich höher, als in privaten Friseursalons oder bei den Gesellenprüfungen der Auszubildenden.

Wie viel verdient man als Haarmodel?

Die Vergütung ist von Auftraggeber zu Auftraggeber unterschiedlich. Bei Abschluss- bzw. Gesellenprüfungen reichen die Honorare von etwa 30€ bis 50€. Bei kleineren Shows und Präsentationen kannst Du mit etwa 50€ bis 100€ rechnen. Bei Messen, Katalog- oder Agenturshootings können durchaus Tagesgagen von 100€ bis 500€ gezahlt werden.

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Grundsätzlich ist zu sagen, dass es sich bei der Tätigkeit als Haarmodel im Regelfall nicht um einen Vollzeitjob, sondern viel mehr um einen Zusatzverdienst handelt, der zudem nur unregelmäßig anfällt.

Geheimtipp: An Umfragen teilnehmen und Geld verdienen

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Welche Voraussetzungen sollte ein Haarmodel erfüllen?

Die Voraussetzungen, die du als Haarmodel mitbringen solltest, beziehen sich natürlich in erster Linie auf deine Haare. Jedoch solltest du beachten, dass die Tätigkeit an sich auch durchaus anstrengend sein kann. Das Frisieren dauert mitunter mehrere Stunden und gerade bei Shows in größeren Veranstaltungen musst du häufig besonders früh am Veranstaltungsort erscheinen.

Nachfolgend geben wir dir einen Überblick darüber, in welchem Zustand sich deine Haare befinden sollten. So ist nicht nur die Länge deines Haares entscheiden, sondern vor allem auch der allgemeine Zustand und die Beschaffenheit deiner Haare.

Länge

Es gibt grundsätzlich keine Mindesthaarlänge, die es zu erfüllen gäbe. Allerdings muss bedacht werden, dass gerade auf Messen und bei Produktvorstellungen eher aufwendige Frisuren präsentiert werden sollen. Deshalb werden in vielen Fällen lange Haare bevorzugt. Doch selbstverständlich können auch Kurzhaarfrisuren gestylt werden. Daher ist eine bestimmte Länge der Haare keine Voraussetzung, um Haarmodel werden zu können.

Beschaffenheit

Glattes, gelocktes, gewelltes, dickes oder dünnes Haar… was davon eignet sich besonders gut für Frisur Präsentationen? Die Antwort ist einfach: jede Art von Haar ist geeignet, solange es gesund und gepflegt ist. Egal ob Du Locken oder glatte Haare hast – für jeden Haartypen gibt es passende Frisuren und Pflegeprodukte. Ebenso werden für jeden Haartypen auch die entsprechenden Modelle gesucht.

Wichtig ist nur, dass es sich bei Deinen Haaren um Dein Naturhaar handelt. Extensions & Co. sind ein No-Go.

Farbe

Ein weiteres No-Go sind in der Regel auch gefärbte, blondierte oder getönte Haare. Gefärbte Haare lassen sich nicht auf die Schnelle neu einfärben und oftmals ist genau das während Deines Einsatzes als Haarmodel gefragt. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass Färben die Haare strapaziert und sich so der Zustand der Haare auf Dauer verschlechtern kann. Jedoch gibt es natürlich auch Situationen, in denen gefärbte Haare sogar bevorzugt werden. Vor Deinem ersten Einsatz als Haarmodel raten wir allerdings von einem Färben oder tönen der Haare ab, damit Du Dein Naturhaar in voller Pracht präsentieren kannst.

Zustand

Der Zustand Deiner Haare ist das A und O! Gesunde und gepflegte Haare sind eine unerlässliche Voraussetzungen um Haarmodel werden zu können. Kein Friseur oder Fotograf wird versuchen strapazierte oder brüchige Haare in Szene zu setzen, wenn er auch ein Model mit gesunden und splissfreien Haaren wählen kann.

Fazit: 5 Wege, wie du als Haarmodel erfolgreich werden kannst

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  1. Pflege Deine Haare
    Eine Grundvoraussetzung, um Haarmodel werden zu können, sind gepflegte und gesunde Haare. Egal ob Du als Haarmodel Geld verdienen möchtest oder nur nach einem Zeitvertreib suchst: die Gesundheit Deiner Haare ist das A und O.
  2. Ergreife die Initiative
    Wie bei nahezu jedem Beruf oder Nebenjob muss die Initiative von Dir ausgehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand gezielt auf Dich zukommt und Dich als Haarmodel buchen möchte, ist verschwindend gering. Stattdessen solltest Du auf potenzielle Kunden zugehen und Deine Dienste anbieten.
  3. Lege Deinen Fokus nicht aufs Geld
    Gerade als AnfängerIn solltest Du Dich nicht zu sehr aufs Finanzielle konzentrieren. Nimm zunächst alle Aufträge an, auch wenn diese zunächst nicht sonderlich gut bezahlt sind. Du solltest aber dennoch darauf achten, dass die ausführende Haarstylisten oder der Haarstylist sein Handwerk versteht. Schließlich möchtest Du nicht, dass Deine Haare aufgrund mangelnder Expertise nachhaltig beschädigt werden.
  4. Halte die Augen offen
    Wie wir gelernt haben gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten, Haarmodel zu werden. Fokussiere Dich nicht nur auf Agenturen, sondern halte auch in Deinem direkten stets die Augen offen. Auch eine kurze Vorstellung bei lokalen Friseursalons ist immer eine gute Idee.
  5. Sei offen für Kritik
    Wenn Du, gerade zu Anfang, häufiger als Haarmodel abgelehnt wirst, lass Dich davon nicht unterkriegen. Und noch viel wichtiger: erbitte Feedback und erfrage, weshalb Du abgelehnt wurdest. Oftmals lassen sich die Gründe für eine Ablehnung dazu nutzen, dass es beim nächsten mal besser läuft!

Häufige Fragen – FAQ

LudwigScholz
Ludwig Scholz

Redaktionell verantwortlich für die Themen Beruf und Finanzen.

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