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Panel der Cint-Gruppe mit langen Qualitätsprüfungen und häufigen Screenouts trotz ausgefülltem Profil.

2.0
★★★★★
★★★★★
Gesamtbewertung
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Kostenlose Anmeldung • Nimm jetzt an deiner ersten Umfrage teil

Auszahlung ab
5,00€
Umfragen/Monat
~31
Verdienstpotential
1.5/5
Auszahlungszeit
Mittel

Vorteile

  • Auszahlung ab 10 Euro
  • Verschiedene Auszahlungsoptionen über Tremendous

Nachteile

  • Sehr lange Wartezeiten bei Gutschriften
  • Häufige Screenouts ohne Vergütung
  • Punkte bis zu 56 Tage gesperrt
  • Viele Weiterleitungen und technische Probleme

Auszahlungen, Apps & Extras

Auszahlungsmethoden

Apps

Keine App verfügbar

Studienarten

Seit der Übernahme durch die Cint-Gruppe kämpft TrendsetterClub mit erheblichen Problemen bei der praktischen Umsetzung. Das Panel wurde technisch in den globalen Cint Panelisten-Hub integriert, was zwar Zugang zu einem größeren Umfragebestand verspricht, in der Realität aber zu massiven Schwierigkeiten führt. Die Trustpilot-Bewertungen sind seit 2024 drastisch eingebrochen und liegen im Bereich von zwei bis drei von fünf Sternen. Besonders auffällig ist die Häufung negativer Erfahrungsberichte nach der Plattformumstellung.

Das Punktesystem erscheint auf den ersten Blick transparent. 500 TrendPoints entsprechen einem Euro, die Mindestauszahlung liegt bei 5.000 Punkten für Gutscheine und 6.000 Punkten für PayPal. In der Praxis zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Die meisten Gutschriften landen zunächst als schwebendes Guthaben auf deinem Konto und werden erst nach einer Qualitätsprüfung von bis zu 56 Tagen oder bis zum 26. des Folgemonats freigegeben. Diese extrem langen Wartezeiten sind selbst für die Branche ungewöhnlich und frustrieren viele Teilnehmer. Hinzu kommen zahlreiche Berichte über nachträglich stornierte Punkte, teils in vierstelliger Höhe, ohne nachvollziehbare Begründung.

Registrierung und Zugang

Die Anmeldung funktioniert über die Website und dauert nur wenige Minuten. Du benötigst eine E-Mail-Adresse, ein Passwort und machst grundlegende Angaben zu deiner Person. Nach dem Absenden erhältst du eine Bestätigungsmail mit einem Aktivierungslink. Sobald du diesen anklickst, landest du im neuen Cint-Portal, das seit 2025 als zentrale Anlaufstelle für alle Cint-Panels dient.

Das offizielle Mindestalter liegt bei 16 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Diverse ältere Quellen und Affiliate-Seiten nennen noch 14 Jahre, diese Angaben sind aber überholt. Die aktuelle Help-Center-Information spricht eindeutig von 16 Jahren. Pro Person ist nur ein Account erlaubt. Mehrfachregistrierungen führen zur Sperrung mit Verlust aller Punkte.

Nach der Anmeldung wirst du aufgefordert, einen Profilfragebogen auszufüllen. Dieser erfasst demografische Merkmale, Konsumgewohnheiten und Interessen. Je vollständiger dein Profil ist, desto passender sollen theoretisch die Umfragen werden. In der Praxis zeigen die Nutzererfahrungen aber, dass selbst bei komplett ausgefülltem Profil sehr viele Screenouts vorkommen. Du wirst zu Umfragen eingeladen, beantwortest zehn bis 25 Minuten lang Fragen und wirst dann plötzlich ausgeschlossen, ohne dass Punkte gutgeschrieben werden. Diese Praxis wird in aktuellen Bewertungen als besonders frustrierend beschrieben und wirkt auf viele wie eine systematische Täuschung.

Umfragen und Screenout-Problematik

TrendsetterClub gibt an, dass die meisten Umfragen zwischen fünf und 20 Minuten dauern. Die Themen reichen von Politik und Beruf über Autos und Produkte bis hin zu Dienstleistungen und Urlaub. Die Vergütung hängt offiziell von Länge und Komplexität ab, konkrete Beträge werden nicht genannt. Sekundärquellen berichten von etwa 0,50 bis 2,50 Euro pro abgeschlossene Umfrage, wobei auch diese Werte stark schwanken.

Das größte Problem liegt in der hohen Screenout-Quote. Offiziell erklärt TrendsetterClub, dass Zielgruppen über Profildaten und spezifische Einstiegsfragen eingegrenzt werden. Wenn das Kontingent voll ist oder dein Profil nicht passt, wirst du nach wenigen Fragen ausgeschlossen. Das ist bei allen Panels üblich. Auffällig ist jedoch die Häufigkeit von späten Screenouts nach zehn, 15 oder sogar 25 Minuten Bearbeitungszeit. In vielen aktuellen Trustpilot-Reviews berichten Nutzer davon, dass sie lange Fragenreihen beantworten, nur um dann kurz vor dem Ende mit einer Fehlermeldung oder einem technischen Problem konfrontiert zu werden. Eine Vergütung gibt es in diesen Fällen nicht.

Offiziell werden nicht erfolgreiche Teilnahmen nicht vergütet. Das steht klar im Help Center. Einige Nutzer berichten von gelegentlichen Trostpunkten in Höhe von 25 Punkten, diese Praxis ist aber weder offiziell zugesichert noch verlässlich. In den meisten Fällen gehst du bei einem Screenout leer aus, unabhängig davon, wie viel Zeit du bereits investiert hast. Diese Politik ist zwar nicht einzigartig, wird bei TrendsetterClub aber durch die technischen Probleme und die vielen Weiterleitungen verstärkt. Du klickst dich oft durch mehrere Routing-Stufen, bevor du überhaupt bei der eigentlichen Umfrage landest. Jede dieser Stufen kann dich aussortieren, und bis dahin hast du bereits wertvolle Zeit verloren.

Auszahlung und schwebende Guthaben

Die Auszahlungsmodalitäten bei TrendsetterClub sind kompliziert und für viele Nutzer schwer nachvollziehbar. Im Help Center gibt es widersprüchliche Angaben. Ein älterer Artikel nennt PayPal ab 6.250 Punkten und Gutscheine ab 2.500 Punkten. Neuere, detailliertere Artikel sprechen von Tremendous-Gutscheinen ab 5.000 Punkten und PayPal ab 6.000 Punkten. Da die neueren Artikel jünger und spezifischer sind, kann man davon ausgehen, dass diese Werte aktuell gelten. Die veralteten Angaben wurden offenbar nicht technisch entfernt, was zur Verwirrung beiträgt.

Das größte Problem liegt im System der schwebenden Guthaben. Jede Gutschrift landet zunächst als offenes Guthaben auf deinem Konto. Erst nach einer Qualitätsprüfung von maximal 56 Tagen oder bis zum 26. des Folgemonats wird das Guthaben einlösbar. Diese Wartezeit ist extrem lang und wird von vielen Nutzern als Hinhaltetaktik wahrgenommen. In der Praxis bedeutet das: Du beantwortest im Januar eine Umfrage, erhältst die Punkte gutgeschrieben, kannst sie aber erst im März tatsächlich nutzen. Bis dahin sind die Punkte faktisch gesperrt.

Hinzu kommt, dass während dieser Wartezeit offenbar nachträgliche Stornos möglich sind. Zahlreiche Trustpilot-Bewertungen berichten von plötzlich verschwundenen Punkten, teils in Höhe von mehreren tausend Punkten. Als Begründung wird eine nicht bestandene Qualitätsprüfung genannt, ohne dass konkret erklärt wird, was genau bemängelt wurde. Diese Intransparenz führt zu massivem Vertrauensverlust. Du sammelst über Wochen Punkte, siehst sie auf deinem Konto und dann sind sie plötzlich weg, ohne dass du etwas dagegen tun kannst.

Wenn du die Mindestschwelle erreichst und dein Guthaben tatsächlich einlösbar ist, erfolgt die Auszahlung über den Dienstleister Tremendous. Für Gutscheine wie Amazon beträgt die Bearbeitungszeit bei der ersten Transaktion zehn Tage, danach soll es schneller gehen. PayPal läuft ebenfalls über Tremendous und dauert bei der ersten Auszahlung zehn Tage. Die früher berichtete PayPal-Gebühr von 20 Prozent wurde durch die Tremendous-Umstellung abgeschafft. Cint übernimmt die Gebühr, sodass du den vollen Betrag erhältst. Das ist positiv, ändert aber nichts an den grundlegenden Problemen mit den langen Wartezeiten und den Stornos.

Support und Servicequalität

Der Support von TrendsetterClub erfolgt über ein Zendesk-basiertes Help Center mit FAQ-Sektion und Ticket-System. Die E-Mail-Adresse support@trendsetterclub.com wird in verschiedenen Help-Artikeln genannt. In der Theorie klingt das solide. In der Praxis zeigen viele Nutzererfahrungen ein anderes Bild. Viele Tickets werden mit Standardantworten bearbeitet oder automatisch geschlossen, ohne dass das eigentliche Problem gelöst wurde. Berichte über wochenlange Verzögerungen häufen sich, insbesondere wenn es um stornierte Punkte oder nicht gutgeschriebene Umfragen geht.

Einige Nutzer berichten davon, dass ihre Anfragen zwar beantwortet wurden, die Antworten aber wenig hilfreich waren. Statt individueller Lösungen erhält man oft Verweise auf allgemeine Help-Artikel oder Hinweise darauf, dass die Qualitätsprüfung nicht bestanden wurde. Konkrete Nachfragen, welche Qualitätskriterien genau verletzt wurden, bleiben häufig unbeantwortet. Diese mangelnde Transparenz verstärkt den Eindruck, dass die Plattform wenig Interesse an der Zufriedenheit ihrer Mitglieder hat.

Datenschutz und Seriosität

Formal betrachtet ist TrendsetterClub seriös. Die Plattform wird von Cint betrieben, einem etablierten Marktforschungsunternehmen mit Sitz in der EU. Cint AB ist datenschutzrechtlich verantwortlich, die Datenverarbeitung erfolgt nach DSGVO-Standards. Die Panelisten-Daten unterliegen separaten Datenschutzhinweisen, die auf der Cint-Domain abrufbar sind. Antworten auf Umfragen werden anonymisiert oder in aggregierter Form ausgewertet, direkte Rückschlüsse auf Einzelpersonen sollen nicht möglich sein.

Diese formalen Standards sind in Ordnung und entsprechen dem, was man von einem europäischen Anbieter erwarten kann. Das Problem liegt nicht im Datenschutz auf dem Papier, sondern in der praktischen Umsetzung und in der Art, wie mit den Mitgliedern kommuniziert wird. Die extrem langen Wartezeiten, die häufigen Stornos ohne nachvollziehbare Begründung und der überlastete Support erwecken den Eindruck, dass die Plattform nach der Cint-Integration nicht mehr richtig funktioniert. Viele Nutzer fühlen sich getäuscht oder betrogen, auch wenn das rechtlich wahrscheinlich nicht haltbar ist.

Besonderheiten und Empfehlungsprogramm

TrendsetterClub ist in den globalen Cint Panelisten-Hub integriert, was theoretisch Zugang zu vielen Umfragen aus verschiedenen Quellen bietet. Diese Integration sollte eigentlich ein Vorteil sein, führt aber in der Praxis zu den bereits beschriebenen Problemen mit Weiterleitungen und Screenouts. Das neue Portal bietet seit 2025 die Möglichkeit, Umfragen nach Dauer und Prämienhöhe zu sortieren, was die Übersichtlichkeit verbessern soll. Ob das in der Praxis hilft, bleibt fraglich, solange die grundlegenden technischen und organisatorischen Probleme bestehen bleiben.

Es gibt ein Empfehlungsprogramm, bei dem du Prämien für Umfragen erhältst, die von dir geworbene Personen abschließen. Pro geworbener Person gilt eine Obergrenze. Die Tracking-Funktion ist im Panelisten-Hub integriert, die Auszahlung der Empfehlungsprämien erfolgt bis zum 26. des Folgemonats plus etwa fünf Tage. Dieses Programm ist relativ neu und ersetzt das frühere Freunde-werben-System, das während der Portalumstellung zeitweise deaktiviert war. Ob sich das Empfehlungsprogramm lohnt, hängt davon ab, wie aktiv die geworbenen Personen sind und ob sie überhaupt regelmäßig Umfragen abschließen können.

Gelegentlich gibt es temporäre Gewinnspiele in Kooperation mit Partnern, etwa über Instagram oder Blogs. Diese Aktionen sind nicht dauerhaft verfügbar und eher als Marketing-Maßnahme zu verstehen. Ein verlässlicher Zusatzverdienst ist damit nicht verbunden.

Inaktivitätsregeln und Punkteverfall

Im aktuellen, öffentlich zugänglichen Help Center findet sich kein klarer Hinweis auf Punkteverfall bei Inaktivität. Ältere Testberichte und Sekundärquellen verweisen jedoch auf eine Klausel, nach der Guthaben nach 365 Tagen Inaktivität nach vorheriger Warnung verfallen kann. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Regelung weiterhin in den zugrundeliegenden Cint-Nutzungsbedingungen existiert, auch wenn sie im Help Center nicht prominent kommuniziert wird.

Für dich bedeutet das: Sammle deine Punkte nicht über Jahre an, sondern löse sie regelmäßig ein, sobald du die Mindestschwelle erreicht hast. Angesichts der langen Wartezeiten durch die schwebenden Guthaben ist das allerdings leichter gesagt als getan. Du musst also im Idealfall schon sehr früh mit dem Sammeln beginnen, um nach Ablauf der Sperrfrist tatsächlich auszahlen zu können, bevor eine mögliche Inaktivitätsfrist greift.

Fazit und Einschätzung

TrendsetterClub leidet seit der Übernahme durch Cint an erheblichen Umsetzungsproblemen. Die formal soliden Rahmenbedingungen wie DSGVO-Konformität, transparentes Punktesystem und niedrige Auszahlungsgrenzen werden in der Praxis durch lange Wartezeiten, häufige Screenouts, nachträgliche Punktestornos und einen überlasteten Support konterkariert. Die Trustpilot-Bewertungen sprechen eine deutliche Sprache. Viele Nutzer berichten von negativen Erfahrungen, die sich nach der Plattformumstellung noch verschlimmert haben.

Wenn du nach einem verlässlichen Panel suchst, bei dem du kalkulierbare Einnahmen erzielen und schnell auszahlen kannst, ist TrendsetterClub aktuell keine gute Wahl. Die extrem langen Sperrfristen bei Gutschriften, die hohe Screenout-Quote ohne Vergütung und die mangelnde Transparenz bei Qualitätsprüfungen machen die Teilnahme frustrierend. Es gibt auf dem deutschen Markt deutlich bessere Alternativen, die ähnliche Vergütungen bieten, aber ohne die massiven organisatorischen Probleme auskommen.

Falls du TrendsetterClub trotzdem ausprobieren möchtest, solltest du dir über die Risiken im Klaren sein. Investiere nicht zu viel Zeit in lange Umfragen, bei denen du nicht sicher sein kannst, ob du am Ende tatsächlich vergütet wirst. Löse deine Punkte regelmäßig ein, sobald die Sperrfrist vorbei ist, und erwarte keine schnellen Auszahlungen. Vor allem solltest du keine großen Erwartungen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass du frustriert aufgibst, bevor du überhaupt die erste Auszahlung erreichst, ist bei TrendsetterClub deutlich höher als bei etablierten Konkurrenzpanels.

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Häufige Fragen zu TrendsetterClub

Ja, auf dem deutschen Markt gibt es zahlreiche Panels mit ähnlichen oder besseren Konditionen, die aber weniger technische Probleme haben und transparenter arbeiten. Panels mit direkter Euro-Vergütung, kürzeren Wartezeiten und besseren Trustpilot-Bewertungen sind meist die bessere Wahl.
Gutschriften sind zunächst als schwebendes Guthaben gesperrt. Die Qualitätsprüfung dauert maximal 56 Tage oder bis zum 26. des Folgemonats, je nachdem was früher eintritt. Erst danach kannst du die Punkte einlösen. Diese Wartezeit ist extrem lang und kann mehrere Monate betragen.
TrendsetterClub führt Qualitätsprüfungen durch und kann Gutschriften bei nicht bestandener Prüfung nachträglich stornieren. Die genauen Gründe werden oft nicht mitgeteilt. Viele Nutzer berichten von Stornos ohne nachvollziehbare Erklärung, teils in vierstelliger Punktehöhe.
Nein. Offizielle Regelung ist, dass nicht erfolgreiche Teilnahmen nicht vergütet werden. Vereinzelt berichten Nutzer von 25 Trostpunkten bei späten Screenouts, dies ist aber weder zugesichert noch verlässlich. In den meisten Fällen gehst du leer aus.
Der Support wird von vielen Nutzern als überlastet und wenig hilfreich beschrieben. Tickets werden oft mit Standardantworten bearbeitet oder automatisch geschlossen. Konkrete Probleme wie stornierte Punkte oder fehlende Gutschriften werden häufig nicht individuell gelöst.

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